Bisphosphonate sind Arzneimittel, welche den Knochenabbau hemmen. Sie werden deswegen bei Knochenmetastasen, und auch Osteoporose eingesetzt. Sie reduzieren Skelettkomplikationen und Knochenschmerzen bei Patienten mit Knochenmetastasen.
Bisphosphonate können intravenös alle drei bis vier Wochen appliziert werden oder aber auch täglich als Tabletten eingenommen werden. Sie sind in aller Regel sehr gut verträglich, seltene Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder grippeähnliche Beschwerden beschränken sich vor allem auf die ersten Gaben.
Auch Bisphosphonate werden im Allgemeinen nur bei Vorliegen von Knochenmetastasen eingesetzt. Vorbeugend werden sie im Rahmen von Studienprotokollen angewandt.